Felix Astor

Felix Astor

Felix Astor wurde 1968 in Heidelberg geboren und lebt seit 2003 in Berlin. Im Alter von acht Jahren begann er mit dem Schlagzeugspielen. Prägende Erlebnisse sind ein Workshop mit Elvin Jones mit 14 und mit Billy Hart mit 16 Jahren. Als Jugendlicher spielt er klassische Orchestermusik und beginnt Jazz in Bands zu spielen. 1989-92 studiert er an der Musikhochschule Köln bei Peter Giger. 1993 erhält er ein Stipendium an der „Academy of Fine Arts“, Banff, Kanada und studiert dort mit Keith Copeland, Kenny Wheeler, Mick Goodrick, Abraham Adzenyah und Chucho Valdes.

Seit den 90er Jahren arbeitet er mit vielen maßgeblichen Musikern der deutschen und internationalen Szene zusammen, immer wieder auch in eigenen Projekten. Er ist auf zahlreichen CD-Einspielungen zu hören. Mit der Band „DRA“ des Vibraphonisten Christopher Dell forscht er seit 1998 über die Grenzen des rhythmisch Machbaren und gewann 2002 den Preis „JazzArt, Musik des 21. Jahrhunderts“. Auf Einladung des Schlagzeugers Sergio Gomes unternimmt er 1996 eine erste Studienreise nach Brasilien. Das ist der Auslöser für eine intensive Auseinandersetzung mit brasilianischer Musik und Kultur. Es folgt ein halbjähriger Aufenthalt in São Paulo 1999 mit ausgiebigem Schlagzeug- und Percussionstudium.

Seitdem ist der brasilianische Einfluss ein wesentlicher in seiner Arbeit als Schlagzeuger geworden. Zuletzt war er als 2011 als Stipendiat des Berliner Senats in Brasilien unterwegs. Inzwischen spielt er brasilianische Musik auch als Sänger und Gitarrist.

Er arbeitete u.a. zusammen mit Charlie Mariano, Ornette Coleman, Benny Bailey, Lew Soloff, Herb Geller, Lonnie Plaxico, Gustavo Bergalli, Wilson de Oliveira, Kenny Wheeler, Norma Winstone, Gunter Hampel, Christopher Dell, Wolfgang Engstfeld, Simon Nabatov, Matthias Schubert, Norbert Scholly, John Schröder, Achim Kaufmann, Ed Schuller, Allan Praskin, Gabriel Improta, Peter Fessler, Heinz von Hermann, Bill Ramsey, Marianne Rosenberg…

UNTERRICHTSSPRACHE: Deutsch, Englisch

www.felixastor.de

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